Medieninfo Eurosport | Stimmen und Videos zum Finalsieg von Carlos Alcaraz gegen Sascha Zverev in Paris

9 Juni 2024

Matthias Stach und Boris Becker in der Sendung "Matchball Becker" (c) Eurosport
  • Eurosport-Experte Boris Becker: "Was für ein Gladiatoren-Kampf von zwei fantastischen Spielern"
  • Eurosport-Experte Boris Becker über Alcaraz: "Mit 21 Jahren besser als Nadal, Djokovic oder Federer"
  • Becker über den Tennissport: "Tennis ist wieder in aller Munde, ist wieder IN"

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Alexander Zverev hat das Finale der French Open gegen Carlos Alcaraz verloren und wartet damit weiter auf seinen ersten Erfolg bei einem Grand-Slam-Turnier. Nach einem hart umkämpften Endspiel in Roland-Garros hatte Eurosport-Experte Boris Becker nur lobende Worte für beide Finalisten übrig. "Was für ein Gladiatoren-Kampf von zwei fantastischen Spielern. Das Finale hatte alles, was das Tennis-Herz höherschlagen lässt. Gratulation an Alcaraz. Was für ein Kämpfer, was für ein Spieler. Riesenrespekt für Alexander Zverev, was für ein Turnier in Paris", sagte Becker im Live-Kommentar bei Eurosport.

Unten finden Sie die Aussagen von Eurosport-Experte Boris Becker aus dem Live-Kommentar sowie der Sendung "Matchball Becker". Die Zitate können Sie gerne mit Nennung der Quelle „Eurosport“ in Ihre Berichterstattung übernehmen.

Eurosport-Experte Boris Becker in der Sendung "Matchball Becker"...
...über Carlos Alcaraz: "Er ist in meinen Augen mit 21 Jahren besser als es Nadal, Djokovic oder Federer im gleichen Alter waren. Und dann die Art und Weise, wie er sich gibt - den muss man einfach gern haben."

...über die Bilanz der deutschen Männer: "Die Tatsache, dass sieben Spieler im Hauptfeld standen, ist das Positive. Zverev überstrahlt alle - Struff war auch sehr gut. Altmaier gegen Tsitsipas chancenlos. Die anderen hatten auch schwere Auslosungen."

...über den Stellenwert des Tennissports in Deutschland: "Tennis ist wieder in aller Munde, ist wieder IN - das auch wegen Sascha Zverev, aber auch vielen anderen Spielerinnen und Spielern."

Eurosport-Experte Boris Becker während des Finales...

...nach dem ersten Satz: "Die Quote beim Aufschlag ist gut, das Problem ist die Gewinnquote. Die liegt beim Ersten bei unter 50 Prozent. Zverev sollte häufiger ans Netz gehen und etwas anderes versuchen – denn es läuft in die falsche Richtung. Alcaraz liest Sachas Aufschlag sehr gut. Zverev tut ihm bei eigenem Service nicht weh, hat dreimal das Service im ersten Satz abgegeben. Beim Returnspiel mache ich mir keine Sorgen, das ist okay. Aber er muss seinen Aufschlag halten."

...im Verlauf des zweiten Satzes: "Alcaraz denkt jetzt zum ersten Mal nach, während Zverev ein Rezept gefunden hat, wie er punkten kann. Das ist ein Grand-Slam-Finale. Wenn du spielst, wie es alle erwarten, wirst du nicht gewinnen. Du musst Überraschungsmomente bieten, etwas riskieren, mutig sein - und genau so spielt Zverev im zweiten Satz. Er muss das Match seines Lebens liefern, im Moment macht er das. Zverev attackiert jetzt die starke Vorhand von Alcaraz, und das macht auch psychologisch etwas."

...nach dem dritten Satz: "Es ist nicht das erste Mal, dass Alcaraz körperliche Probleme hat. Das ist grundsätzlich normal auf Sand, wenn man vier, fünf Stunden spielt. Heute war es aber zu Beginn des dritten Satzes und es ist nicht sehr warm. Das zeigt, dass die nervliche Belastung sehr hoch ist - und das geht auch auf die Physis."

...nach dem Matchball: "Was für ein Gladiatoren-Kampf von zwei fantastischen Spielern. Das Finale hatte alles, was das Tennis-Herz höherschlagen lässt. Gratulation an Alcaraz. Was für ein Kämpfer, was für ein Spieler. Riesenrespekt für Alexander Zverev, was für ein Turnier in Paris." 

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Matthias Stach und Boris Becker in der Sendung

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