Eurosport Roland-Garros I Zverev macht Halbfinale perfekt, Top-TV-Quote für Eurosport, Tennis-Showdowns am Freitag
8 Juni 2023 - Letzte Aktualisierung 26 Juli 2023

- Top-TV-Quote beim Zverev-Match: 6,7 % Marktanteil und 0,5 Mio. Zuschauer im Schnitt
- Becker über Zverev: “Mir geht das Herz auf”
- Wilander über Zverev: “Warum soll er hier in Paris nicht seinen ersten Grand Slam gewinnen?"
- Zverev im Eurosport-Interview: “Das Turnier ist noch nicht vorbei”
- Zverev-Ruud und Alcaraz-Djokovic am Freitag ab 14:45 Uhr bei Eurosport
- Mixed-Finale mit Tim Pütz heute ab 12:00 Uhr live bei Eurosport
- Andrea Petkovic über Swiatek: “Wie eine Schachspielerin”
Alexander Zverev hat bei den French Open seine bislang "schwierigste Aufgabe" gelöst und hat nach dem Viertelfinal-Sieg gegen Tomás Martín Etcheverry das Ticket fürs Halbfinale gebucht. Dort kommt es am morgigen Freitag zum Showdown mit dem Norweger Casper Ruud, während im anderen Blockbuster Carlos Alcaraz und Novak Djokovic aufeinandertreffen - beide Spiele live ab 14:45 Uhr bei Eurosport.
Tennis-Fans fiebern mit Zverev: Top-Quote für Eurosport
Der Vier-Satz-Sieg von Alexander Zverev hat Eurosport am gestrigen Mittwoch ausgezeichnete TV-Quoten beschert. Im Schnitt sahen 0,5 Mio. Zuschauer das dreieinhalb-stündige Viertelfinalmatch ab 16:00 Uhr im Free-TV, was Eurosport herausragende Marktanteile von 4,3 % beim Gesamtpublikum und von 6,7 % in der werberelevanten Zielgruppe E14-49 einbrachte.
Mit großem Interesse an der weiteren Live-Tennisschiene am gestrigen Mittwoch kletterte der Eurosport-Tagesmarktanteil auf insgesamt 2,4 % bei E14-49 und auf 1,8% bei Z3+.
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Nach der Partie war Alexander Zverev zu Gast im Gespräch mit Boris Becker und Matthias Stach. Im exklusiven Interview mit Eurosport erläuterte Alexander Zverev in “Matchball Becker” seinen Matchplan gegen Etcheverry .
"Das war das schwierigste Match bislang, weil er der beste Spieler war, gegen den ich bisher gespielt habe", resümierte Alexander Zverev im Eurosport-Interview.
“Er hat dann besser gespielt als ich bis Mitte des dritten Satzes. Ich musste irgendwas anders machen", erläuterte Zverev. "Ich musste aggressiver und schneller von der Grundlinie spielen. Und wenn man das tut, mehr Risiko nimmt, dann geht man sofort ans Netz. Es war taktisch so besprochen, denn er steht relativ weit hinten. Aber er spielt unfassbar schnell, schlägt dermaßen auf den Ball. Das Durchschnittstempo auf seiner Vorhand muss nahe dem der Besten sein, auf einer Ebene mit Alcaraz”, so der Hamburger.
Boris Becker lobt die offensive Spielweise von Zverev: "Mir geht das Herz auf"
“Heute war das schwierigste Match, das lag nicht nur am Gegner, sondern auch an der Erwartungshaltung. Jetzt ist er wieder da, wo er vor einem Jahr war”, so Becker ergänzte im Gespräch mit Zverev: “Mir geht das Herz auf. Du hast das Match am Netz gewonnen. Ein großes und wichtiges Match in seiner Karriere - Sascha ist wieder zurück."
Im Halbfinale am Freitag wartet nun Casper Ruud. Gegen den Norweger hat Zverev zwar eine positive 2:1-Bilanz, jedoch ist Ruud ebenfalls ein echter Sandplatzspezialist: Neun seiner zehn Turniersiege feierte der 24-Jährige auf dem roten Belag, im Vorjahr erreichte er in Roland-Garros das Endspiel.
"Das Turnier ist noch nicht vorbei”, sagte Zverev vielsagend bei Eurosport. “Ich werde nichts Außergewöhnliches machen, ein Eisbad nehmen, am Donnerstag locker trainieren und dann werde ich am Freitag bereit sein.”
Alexander Zverev - Tomas Martin Etcheverry | Highlights - Viertelfinale Herren-Einzel
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Mats Wilander über Zverev: “Warum soll er hier in Paris nicht seinen ersten Grand Slam gewinnen?"
"Es ist absolut unglaublich. Wenn du ihn jetzt spielen siehst, dann muss man ihn als einen der talentiertesten Spieler auf der Tour bezeichnen", lobte der dreimalige French-Open-Sieger Mats Wilander bei Eurosport. "Sascha ist körperlich und technisch besser, teilt sein Match cleverer ein und kann auch mit seinen Kräften haushalten", betonte der Schwede. "Er ist so gut, dass ich mir die Frage stelle: Warum soll er hier in Paris nicht seinen ersten Grand Slam gewinnen?"
Im zweiten Halbfinale kommt es zum großen Showdown zwischen Carlos Alcaraz und Novak Djokovic. Eurosport-Exerte Mats Wilander blickt auf diesen Blockbuster voraus:
“Carlos Alcaraz hat die Welt des Profitennis in Brand gesetzt. Die Leute reden immer mehr über ihn. Er ist taktisch unglaublich gut, ohne seine Identität auf dem Tennisplatz zu verlieren. Ihm live zuzuschauen ist unglaublich. Er kommt aus dem Nichts und schlägt die Vorhand so hart, dass es fast schon an Respekt vor dem Spiel selbst mangelt. Er hat kein Problem damit, dass die Leute den anderen anfeuern, weil wir alle einfach mehr von Carlitos sehen wollen. Die Zuschauer werden in der Anfangsphase hinter Novak Djokovic stehen, denke ich. Ich denke, sie glauben, dass Novak derjenige ist, der sich wehren muss, um ehrlich zu sein, und das wird er auch können, er wird sicher Lösungen finden. Physisch ist Novak ein Genie, aber die Geschwindigkeit, die Carlos auf dem Platz hat, ist vielleicht sogar ein bisschen zu viel für Novak.”
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Andrea Petkovic über Swiatek: “Wie eine Schachspielerin”
In “Matchball Becker” war zudem die frühere Weltklasse-Spielerin Andrea Petkovic zu Gast. Vor allem die Spielweise von Iga Swiatek begeistert “Petko”, die auf ein Finale Swiatek gegen Sabalenka tippt:
“Ich habe schon einige Matches von Swiatek kommentiert, sie ist wie eine Schachspielerin. Jeder Spielzug ist vorbereitet, jeder Schlag ist ein Spielzug um ihre Stärke vorzubereiten.”
Zuvor müssen beiden Spielerinnen aber ihre Halbfinalhürden meistern: Ab 15:00 Uhr heute kommt es zu den Spielen Muchova und Sabalenka und Swiatek gegen Haddad Maia.
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Dominik Mackevicius
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